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BallinStadt Eröffnung

Am Mittwoch, 04. Juli 2007 war es nun endlich soweit: In einer feierlichen Eröffnungsfeier wurde in Gegenwart von ca. 650 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, „Society“ und mir das BallinStadt – Auswandererwelt eingeweiht.

Dieses Projekt, das etliche Jahre im Machen war, ist nun endlich vollendet: Auf einem Gelände auf der Veddel, einer Insel im Hamburger Hafen, wurden drei der dort ursprünglich im frühen 20. Jahrhundert errichteten Hallen nach Originalbauplänen für das wieder errichtet. Auf diesem Gelände hatte die Reederei Hapag ( America Paket Actien Gesellschaft) unter der Leitung von deren Generaldirektor Albert Ballin Unterkünfte für bis zu 5,000 erbaut. Die vollständigen geschichtlichen Hintergründe können auf der Webseite www.ballinstadt.de nachgelesen werden.

Jedenfalls ging dann von den Landungsbrücken die Reise in die Welt der Vergangenheit an Bord einer Barkasse los. Auf dem Weg zur Veddel führte die Fahrt u. a. an der berühmten Kulisse des Baumwalls mit dem Gruner & Jahr Verlagsgebäude und den Kirchtürmen der 5 Hamburger Hauptkirchen im Hintergrund, der alten Speicherstadt sowie der neu entstehenden Hafencity vorbei. Am Kreuzfahrtterminal lag die „Ms Europa“ heutiges 5-Sterne-Flagschiff der Reederei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten. So mancher des 19. und 20. Jahrhundert hätte sich sicherlich auch nur den geringsten Teil des dort gebotenen Luxus auf der Überquerung des Atlantiks auf der Reise ins Ungewisse gewünscht. (Da werde ich in Kürze an dieser Stelle intensiver drauf eingehen).

Im Festzelt vor den Museumsgebäuden wurde ein etwa zweistündiges Programm geboten, dass von Tagesthemensprecher Tom Buhrow und dessen Ehefrau Sabine Stamer moderiert wurde. Für musikalische Einlagen sorgte das Philharmonische Staatsorchester unter der Leitung von Simone Young. Nach den wohl bei solchen Veranstaltungen üblichen Festansprachen von Hamburgs Erstem Bürgermeister, dem US-Generalkonsul sowie den jeweiligen Vorstandsvorsitzenden der beiden Hauptsponsoren Hapag-Lloyd AG und Norddeutsche Affinerie AG waren wir nun viermal über den Werdegang von Albert Ballin informiert worden, auch die Thematik Migration und Integration von Ausländern war ein sich wiederholender Leitgedanke. Wie putzig, dass sich hier Personen Gedanken darüber machen, wie man die Kommunikation zwischen den verschiedenen Nationalitäten fördern kann, wenn es offensichtlich an derselben (also Kommunikation) zwischen den Sekretärinnen dieser Herren mangelt, wenn es um die Abstimmung der Inhalte der Reden geht. Auch der Festvortragsredner Herr Prof. Dr. Arnulf Baring griff (leider) erneut diese Themen nur noch ausführlicher auf. Eine willkommene und Interessante Abwechslung war die Gesprächsrunde mit der Direktorin des New Yorker Museums Ellis Island, dem Geschäftsführer von .de sowie Nachkommen von Auswanderern, die über den Hamburger ausgewandert sind.

Leider blieb an dem Tag nicht wirklich viel Zeit und Muße für einen ausführlichen Besuch der Ausstellung wegen der festgelegten Rückfahrt mit der Barkasse. Nach einem etwas gehetzten Durchgang durch die Räume blieben einige Fragen für mich offen: obwohl ich die Garderobe übersehen habe, gehe ich jedoch davon aus, dass ich Jacken, Taschen, Schirme, etc. wegschließen muss. Das wirft dann jedoch die Frage auf, wie ich im Winter oder bei dem doch in nicht unüblichen Schmuddelwetter warm und/oder trocken von Halle 1 nach 2 und dann 3 kommen soll? Ich war mir auch irgendwie nicht so ganz sicher, ob ich überhaupt in der richtigen Richtung durch die Ausstellung gegangen war, da mir so ein wenig die nötige Anleitung oder Ausschilderung fehlte (oder vielleicht habe ich sie auch nur übersehen). In der Halle 3, wo ein Schlafsaal nachempfunden wurde, fehlte es mir einfach an Atmosphäre und wahrscheinlich auch wieder an Schildern mit Erklärungen. Es war ein von außen her alt aussehendes Gebäude, das von innen aber durch strahlend weiße Wände und noch hell leuchtende Holzbohlen bestach. Wenn sich auf dem Gelände täglich bis zu 5,000 Personen aufgehalten haben, dann werden die Räume nicht so ausgesehen haben, als wäre dort gerade ein Meister Proper Werbefilm gedreht worden.

Mir sind jedoch zwei Teile der Ausstellung sehr lebhaft in Erinnerung geblieben, weil ich sie äußerst ansprechend fand: das erste war eine Installation wo verschiedene alte schwere Bilderrahmen an einer Wand hingen, und hinter jedem Rahmen befand sich ein Bildschirm, der etwas anderes darstellte und zeigte. Diese Mischung aus alt und neu finde ich sehr gelungen.

In verschiedenen Teilen der Sammlung stehen Puppen in historischer Kleidung, die ihre Lebensgeschichte „erzählen“ (vom Tonband). In einem Raum sitzen diese Puppen auch auf Bänken. Und dort ereignete sich eine Szene, wo ein älterer Herr in Eintracht neben einer Puppe saß und friedfertig „ihren“ Worten lauschte.

Ich wusste gar nicht, auf wie vielen Dingen man das Hamburgwappen drucken kann, und diese dann in einem Museumsshop zu verkaufen. Aber so ein will ja auch unterhalten werden und es ist ja auch witzig, wenn man bei seinem nächsten Besuch in oder Buenos Aires oder Melbourne auf Personen mit einem T-Shirt stößt. Persönlich sehr schade fand ich, dass es nicht mehr Fachliteratur über das Thema Auswanderung und Leben in der Vergangenheit zu erwerben gab, da es auch für die Lieben Daheim sicherlich interessant wäre, mehr darüber zu erfahren.

Ich wünsche dem viel Glück, und werde auf alle Fälle in einigen Monaten noch einmal wieder kommen.

PS: Die Barkasse haben wir dann zum Schluss doch noch verpasst, aber mit der S-Bahn sind es nur wenige Minuten bis zum Hauptbahnhof, auch ist der S-Bahnhof Veddel nur wenige Gehminuten vom entfernt.

3 Kommentare zu “BallinStadt Eröffnung”

  1. Sascha Ziegler sagt:

    Ich war mittlerweile auch mal zu Besuch in der BallinStadt und bin schon ziemlich begeistert davon. Ich fand es sehr interessant, mein Gesicht fotografieren zu lassen und als „virtueller Auswanderer“ die Geschichte ziemlich lebendig zu erleben. Ich werde bestimmt wieder einmal die BallinStadt besuchen, wenn ich in Hamburg bin und etwas Zeit mitbringe!

  2. Edgar von Hobe sagt:

    ich besuchte die Ausstellung aufgrund einer Einladung der Donner-Bank schon wenige Tage vor der offiziellen Eröffnung und bin sehr beeindruckt. Ein Mitglied unserer Familie wanderte offenbar 1852 über Hamburg in die USA aus. Mit dessen Nachkomme stehe ich jetzt in Verbindung, um herauszufinden, wie wir genau verwandt sind. Sehr spannend und hilfreich sind die alten Passagierlisten.

  3. Annemarie Lang sagt:

    Ich war Anfang August während eines Hamburg-Urlaubes in der Ballin-Stadt und war sehr beeindruckt. Die Erzählungen der Auswanderer sowie die Aufbauten und Ausstellungsstücke machten die Geschichte für mich lebendig.
    Auf Grund einer Erwähnung meines Mannes, ein Onkel seines verstorbenen Vaters sei zu Beginn des 20. Jhds nach Chikago ausgewandert, konnte ich über ancestry.de tatsächlich Informationen erhalten, welche sich durch Gespräche mit meiner Schwiegermutter, die noch Briefe dieses Onkels aufbewahrt hatte, bestätigten.


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