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BILD ich mir mal eine Meinung

Letzte Woche klingelte hier das Telefon und ein Redakteur der BILD-Zeitung Rostock fragt an, ob ich nicht einen Tag als Ahnenforschungsexpertin am Expertentelefon die Fragen der Hörer beantworten kann? Klar kann ich! Also am Donnerstag sollte ich von zwischen 10 und16 Uhr die Fragen beantworten. Nachdem ich hier in Hamburg „mitten in der Nacht“ aufgestanden bin, mein Auto mit Literatur en gros und meinem Laptop voll gepackt habe, bin ich dann Richtung Rostock aufgebrochen. Da ich nicht wusste, was mich erwartet bzw. was in dem Artikel steht, war ich auf alles gefasst.

Pünktlich um 10.00 Uhr klingelte dann auch der Erste von insgesamt fast 30 – 40 Anrufern. Was man vielleicht im BILD-Artikel oben nicht lesen kann ist folgendes: „Sie suchen Ihre Vorfahren… Unsere Expertin wird Sie aufspüren“. Stimmt ja auch, aber gleich der erste Anrufer war der Meinung, dass ich ihm seinen gesamten mit einem Knopfdruck ermitteln und innerhalb von 5 Minuten telefonisch durchgeben kann. Auf meinen Hinweis, dass Ahnenforschung relativ zeitintensiv ist, war er dann mit der Erklärung über die Bedeutung seines Nachnamens zufrieden gestellt.

Das waren auch die Hauptfragen: Woher kommt mein und was bedeutet er? Da ich schlaues Persönchen ja u. a. meine Fachliteratur über Familiennamen eingepackt hatte, konnte ich auch bis auf einen Fall alle Frage zu den beantworten. Einige Leser hatten sich auch schon die im Artikel erwähnten Mecklenburger Volkszählungslisten bei ancestry.de angesehen und wollten nun wissen, wo ihre Verwandten geblieben sind.

Da ich ja aus eigener Erfahrung genau weiß, das Ahnenforschung zur Zeit boomt, hatte ich mir vorsorglich mitgenommen, aber gegessen habe ich erst um 16.05 Uhr, als die Leitungen geschlossen waren. So, dachte sich die BILD-Expertin auf dem Rückweg nach Hamburg, wieder ein paar Leute mit dem Virus Ahnenforschung infiziert.

Mit Schatzi dann noch über den aufregenden Tag unterhalten und ab ins Bett.

Am nächsten Morgen, also am Freitag, war ich so gegen 07.50 Uhr wieder im Büro und der war noch nicht ganz durch die Maschine gelaufen, als das Telefon klingelte. „Ich heiße Müller…. Woher kommt mein Name?“ wollte der freundliche Herr wissen. Das war jedoch nur der Auftakt zu einem weiteren Telefonmarathon. Die BILD war so nett und hatte in der Freitagsausgabe vom Erfolg der Hotline berichtet und gleich meine Büronummer mit abgedruckt, falls Leser noch Fragen haben sollten. Und das hatten sie…

Man muss sich ja wundern. Angeblich liest ja niemand die BILD-Zeitung, aber scheinbar hat an diesem Freitag jeder aus -Vorpommern sie gelesen, denn bis 19.00 Uhr klingelte durchgehend das Telefon. Was die Leute so alles wollen….. Da war wirklich alles dabei. Von „Wo ist meine Ur-Urgroßmutter?“ (mir lag da auf der Zunge, dass sie wahrscheinlich bereits tot sei, aber man kann sich ja zusammen reißen), bis hin zu und Adelstiteln.

Apropos in fast jeder Familie gibt es die Geschichte, dass sie früher mal einen Adelstitel hatten. Erfahrungsgemäß stimmt dies zu 99% leider nicht. Das „von“ in einem Namen (17 Anrufer) hat nicht unbedingt etwas mit blauem Blut zu tun. In der Zeit als die Nachnamen entstanden war es durchaus üblich, dass der Peter dann Peter von XXX oder Peter vom Moorfeld hieß, da er halt am Moorfeld wohnte. Das ist ja heute noch in Holland und Belgien oft anzutreffen, siehe Linda de Mol und Peter van de Dings.

Ich werde demnächst mal einen Beitrag über die Entstehung der Nachnamen schreiben, damit sich einiges aufklärt.

Es grüßt die BILD-Expertin mit dem roten Ohr.

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