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Ich hab’ noch einen Koffer in Berlin

Ick wees, dat Liedchen is von der Knef, wa? Na hoffentlich steht der da sicha, wa!

Leider kann ich weder gut Dialekte nachmachen, noch „nachschreiben“. Aber das mit dem „wa“ am Ende ist doch wohl eher ein Arbeiterslang gewesen. Ich werde auch oft darauf angesprochen, dass ich…

… ja gar kein Hamburgisch spreche. Man meint halt, dass in Hamburg jeder das schön breite „Hamburchhh“ anstatt Hamburg sagt. Aber das war hald Arboiter Sprach!!

Doch zurück an die Spree und den einsamen Koffer.

In der Zeit zwischen 1850 und 1910 wächst von etwa 420.000 auf über 2 Millionen Einwohner.

Die Menschen, die vor der Armut auf dem Land nach zogen hatten ein großes Problem: Die Unterkunft. Selbst der anhaltende Bau von immer neuen Häusern kam mit den nach ziehenden Massen nicht mit. In Berlin legte das geltende Steuersystem fest, dass Hausbesitzer Abgaben nach Länge der bebauten Straßenfront zu entrichten hatten.
Logische Konsequenz, man baute nicht breit, sondern tief. Im Klartext, schmale Häuserfront mit Durchfahrt und hinten auf dem Hof dann weitere Gebäude und daran anschließend den nächsten Hinterhof und so weiter.

Die heute so herrlich romantisch und idyllisch anmutenden Hinterhöfe waren aber das genaue Gegenteil. Denn es teilten sich bis zu 6 Personen ein Zimmer und pro Haus gab es nur eine Toilette. Schlechte Lichtverhältnisse, Feuchtigkeit, Schmutz und Dreck führten zu einer extrem hohen Kindersterblichkeit. In Wedding, einem klassischen Arbeiterviertel,  starb um das Jahr 1905 jedes zweite Neugeborene.

Aber Not macht bekanntlich erfinderisch und so mancher nahm sein Glück selbst in die Hand und eröffnete auf dem Hinterhof ein kleines Gewerbe.

Im September 1910 streiken in -Moabit die Kohlenarbeiter. Es kommt zu Unruhen und tätlichen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Nach einem Brand auf dem Kohlenplatz von Gottfried Kockanz findet man in den rauchenden Überresten die Leiche des Kohlenarbeiters Paul Tilkowski. Der wurde jedoch, wie sich schnell herausstellt, zuvor erschossen.
Der Fall scheint klar, denn Tilkowski war als Streikbrecher unter den Kohlenarbeitern verhasst. Doch bald tauchen weitere Verdächtige auf. Mit den Ermittlungen wird der junge Kriminalwachtmeister Hermann Kappe betraut, der gerade von Storkow nach versetzt worden ist. Kappe muss sich in der Reichshauptstadt bewähren und trifft dabei auch noch seine große Liebe sowie einen unliebsamen alten Bekannten wieder …

Moment mal, das ist kein aktueller Forschungsfall, sondern der Klappentext eines historischen Romans der in der damaligen Reichshauptstadt spielt. Ich habe eine Mail erhalten, wo jemand nach einem solchen fragte. Wünsch prompt erfüllt!

Das geniale an dem , bzw. der Buchreihe ist, dass der berühmte Autor, was sage ich, dere Bestseller-Autor Horst Bosetzky die Protagonisten entwickelt hat und den ersten Roman geschrieben hat und nun den Stift an den nächsten Autor weitergibt und der die Kriminalreihe fortsetzt.

„Es geschah in Berlin …“ spiegelt in fiktiven Kriminalfällen, vor authentischem historischem Hintergrund, das des frühen 20. Jahrhunderts wider. Im Rahmen eines großen Kettenromans entwickeln ganz unterschiedliche Autoren die Figur des Hermann Kappe weiter.

Horst Bosetzky: KAPPE UND DIE VERKOHLTE LEICHE
208 Seiten für € 7,95
ISBN 978-3-89773-554-5

Passend zum Thema kann ich auch folgendes Machwerk empfehlen.

Das alte an der Schwelle zum 20. Jahrhundert: Beeindruckende zeigen den Aufbruch der Hauptstadt Preußens und des Deutschen Kaiserreichs zur Weltmetropole.

Jürgen Grothe: DAS ALTE
47 Seiten mit vielen Bildern für € 10
ISBN-13: 9783897730366 oder ISBN-10: 3897730367

Oder dieses hier:

GESTERN UND HEUTE (Berlin Yesterday and Today)

-Geschichte in Bildern: Vom Kaiserreich bis zum beginnenden 21. Jahrhundert
• Die schönsten Berlin- herausragender Fotografen von Heinrich Zille bis Günter Schneider
• Ausführliche Erläuterungen zu den in und Englisch

Jürgen Grothe: GESTERN UND HEUTE
Gebunden mit Schutzumschlag, 120 Seiten, 115 teils farbige für € 28
ISBN 978-3-89773-043-4

Alle diese sind im Jaron Verlag erschienen.

Mehr über das Alltagsleben in Berlin… eigentlich war das Leben in allen Großstädten sehr ähnlich… finden Sie unter anderem hier oder etwas über die Städtebaulicheentwicklung in Berlin gibt es hier.

Informationen was 1910 so wichtiges passiert ist, finden Sie auf dieser Seite.

So, das soll es für diesen Beitrag gewesen sein.

Ihre

2 Kommentare zu “Ich hab’ noch einen Koffer in Berlin”

  1. Martha sagt:

    Der Buchbeitrag über Berlin klingt super interessant. Vor allem, weil ich aus dieser Stadt komme und über solche Sachen nie informiert bin. Ist mir zwar noch schleierhaft, was dies mit Ahnenforschung zu tun haben soll. Aber vielleicht erschließt sich mir das ja beim Lesen. Also danke für Tipp!

    lg

  2. Ralf sagt:

    Hallo Martha,

    ich vermute, dass Andrea das Buch vorgestellt hat, damit man etwas über das Leben in der damaligen Zeit erfährt. Also mich würde schon interessieren wie das Leben von meinem Opa und meiner Opa in Königsberg so war.

    Kennt jemand ein Buch welches das Leben in Königsberg so um 1900 beschreibt? Oder kann mir Webseiten nennen?

    LG

    Ralf


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