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Urkundendigitalisierung und

Mittelalterforschung.

Digitalisierungsprojekte von Urkundenbeständen deutscher nehmen in den letzten Jahren zu. Urkunden eignen sich aus verschiedenen Gründen sehr gut für Projekte zur Digitalisierung sowie zur Präsentation und Bearbeitung im Internet. Das mit erheblichem Abstand größte Portal seiner Art ist das virtuelle Urkundenarchiv Monasterium.net, an dem neben vielen europäischen Partnern mittlerweile auch deutsche…

…, vor allem bayerische mit ihren Beständen beteiligt sind. Größere deutsche Projekte sind darüber hinaus etwa die von der DFG geförderten  „Württembergischen Regesten“ mit ca. 8.000 Digitalisaten und die ebenfalls von der DFG geförderten Projekte zu den Urkunden der Klöster Fulda (abgeschlossen) und Hersfeld (in Bearbeitung) am Hessischen Staatsarchiv Marburg. Institutionen der und der Bewahrung des Kulturerbes arbeiten an der Retrodigitalisierung von existierenden Erschließungsinformationen in Drucken (wie z.B. die systematische Digitalisierung regionaler Urkundenbücher an der UB Heidelberg) und forschungsinternen Sammlungen (z.B. die  Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank mit 65.000 Urkunden) sowie an born-digital Projekten (z.B. das Virtuelle preußische Urkundenbuch).

Im Frühjahr 2010 wurde von der Forschungsgemeinschaft das Projekt „Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk“ (VdU) genehmigt. Das Projekt will für die Quellengruppe der Urkunden einen Prototyp für eine verteilte virtuelle Forschungsumgebung schaffen und in und Lehre testen. Es geht im Projekt erstens um die Entwicklung von Workflows, die eine sukzessive, langfristige, verteilte und vor allem kooperative Digitalisierung des (gesamten) Urkundenbestandes organisierbar machen. Zweites Projektziel ist die Entwicklung eines technischen Instrumentariums, das eine Arbeitsumgebung im Sinne der Informationstechnologie bildet. Drittens wird in wissenschaftlichen Pilotprojekten die Verwendbarkeit der Arbeitsumgebung innerhalb von Forschung und Lehre getestet.
Am Projekt beteiligt sind die Landesarchivverwaltungen der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz, dann das Institut für geschichtliche Landeskunde (Universität Mainz), die Professur für Historische Grundwissenschaften an der LMU München, die Forschungsstelle für vergleichende Ordensgeschichte (Universität Eichstätt bzw. jetzt in Dresden) und das Institut für Historisch-kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung (Universität Köln). Hinzu kommen mehrere Kommunalarchive (Mainz, Speyer, Worms und Würzburg) sowie ein Diözesanarchiv ( des Bistums Speyer).

Das Projekt möchte nun externen Sachverstand einbinden und gemeinsam mit führenden Mediävisten, Archivaren und Digitalisierungsdienstleistern Perspektiven der Urkundendigitalisierung im allgemeinen erörtern und Vorschläge für ein wissenschaftlich und organisatorisch sinnvolles nationales Programm entwickeln. Es soll dabei um folgende gehen:
Welche Interessen hat die generell an der Digitalisierung von Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, insbesondere im Verhältnis zu anderen Quellengruppen?
Welche Bestandsgruppen sind für dringend anstehende Forschungsaufgaben vordringlich? Welche Bestandsgruppen entfalten durch ihre Digitalisierung besonderes Forschungspotential?
Ist aus Sicht der der Bilddigitalisierungen oder der Digitalisierung von Regesten der Vorzug zu geben?
Welche Daten erwarten die Forscher von den Archiven (Erschließung, Bildqualität)? Welche Informationen können die bereitstellen? Welchen Beitrag kann die zur Erschließungsarbeit der leisten?
Welche Forschungsmethoden werden auf Urkunden angewendet? Welche könnten besonders gut auf digitalisierte Urkunden angewendet werden?
Welche Softwarefunktionalitäten sind für die wichtig, welche wünschenswert, welche überflüssig? Wo fügt sich eine virtuelle Forschungsumgebung für die Arbeit mit Urkunden in den mediävistischen Forschungsalltag ein? Mit welchen anderen Forschungshilfsmitteln muss sie zusammenarbeiten?
Können digitalisierte Urkunden die universitäre Lehre verbessern?
Wie lässt sich ein Urkundendigitalisierungsprojekt organisatorisch und technisch effizient abwickeln? Welche Mindestanforderungen bestehen und welche Risiken sind zu beherrschen?

Expertengespräch / Workshop
zur Begleitung des DFG-Projekts „VdU – Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk“

Termin: Freitag, 25. Mai 2012
Dauer: ca. 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Ort: Marburg, Hessisches Staatsarchiv, Friedrichsplatz 15
Veranstalter: DFG-Projekt „VdU“ (federführend: Manfred Thaller, Köln) – Hessisches Staatsarchiv Marburg – Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii – Abteilung Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde der LMU München (Irmgard Fees)

Programm

10.00 Begrüßung (Dr. Andreas Hedwig, Prof. Dr. Irmgard Fees)
10.30 Prof. Dr. Claudia Märtl (MGH): Die Relevanz der Beschäftigung mit mittelalterlichen Urkunden heute
11.00 Prof. Dr. Enno Bünz (Universität Leipzig): Digitalisierungsprojekte und die Probleme der Bearbeitung spätmittelalterlicher Urkundenbestände
11.30 Prof. Dr. Michael Menzel (Humboldt-Universität Berlin): Welche Prioritäten sind bei der Digitalisierung von Urkundenbeständen aus der Sicht der zu setzen?
12.00 Diskussion
12.30 Mittagspause
14.00 Dr. Andreas Hedwig (Hessisches Staatsarchiv Marburg): Welche Prioritäten sind bei der Digitalisierung von Urkundenbeständen aus der Sicht der zu setzen?
14.30 Prof. Dr. Franz Fuchs (Universität Würzburg): Was ist unbedingt erforderlich, um mit digitalisierten Urkunden zu arbeiten?
15.00 Prof. Dr. Hedwig Röckelein (Universität Göttingen): Zur Digitalisierung universitärer Lehrsammlungen
15.30 Dr. Daniel Jeller (ICARUS): Technische Details: Wie sehen erschwingliche Lösungen aus?
16.00 Abschluss (Prof. Dr. Manfred Thaller)

Bei der Teilnehmer bietet das Hessische Staatsarchiv Marburg im Anschluss an den Workshop eine Führung durch die Urkundenabteilung an (Leitung: Dr. Francesco Roberg).

Die Teilnahme ist kostenlos; Anmeldung erbeten bis zum 15. Mai 2012 per an:
Speyer
hiltrud.zellner@stadt-speyer.de
Tel. +49 (0) 62 32/14 22 65

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