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Nich lang schnacken…

Kopp in Nacken. Also auf Hochdeutsch etwa: Nicht lange reden, trink!

Es gibt Fälle wo auch ein Profi helfen nicht kann bzw. die Spur ins leere führt bzw. die Ergebnisse der Forschung in eine ganz andere Richtung zeigen. Gerade neulich landete so ein Fall auf meinem Tisch…

Ich bekam eine E-Mail von einem Mr. Studebaker aus den USA, dessen Vorfahren aus Deutschland in die USA eingewandert sind. Er hatte die Einwanderung / Passagierlisten auf ancestry gefunden und wusste daher, dass seine Vorfahren aus Deutschland stammen. Nachdem er nun im US Fernsehen etwas über den Piraten Klaus Störtebeker gesehen hatte, war er nun der Meinung von diesem abzustammen. Auf meine Frage wie er den darauf komme, kam die Antwort, dass die Nachnamen ja ziemlich ähnlich klingen würden.

Man weiß ja, dass viele der Auswanderer Ihren Nachnamen der jeweiligen Landessprache angepasst haben. Also ein Heinrich konnte in den USA zu einem Henry werden oder wenn Heinrich nach Süd-Amerika ausgewandert ist, konnte aus Heinrich auch ein Enrico werden.

Zurück zum Fall Störtebeker: Ein Blick in die Hamburger Passagierliste auf ancestry hat dann Klärung gebracht. Der Vorfahr war in der Hamburger Passagierliste als ein Herr Stutenbäcker geführt. Und zwischen Stutenbäcker und Störtebeker (also stürz den Becher) ist doch ein kleiner Unterschied. Wir haben also mit der Forschung begonnen und die Familie stammte ursprünglich aus der Gegend zwischen Solingen-Remscheid-Wuppertal.

OK, nehmen wir mal an die Familie hätte wirklich den Namen Störtebeker gehabt.
Und nehmen wir mal an, man kommt tatsächlich ein paar Generationen zurück. Eine Verwandtschaft zu dem Vitalienbruder Klaus nachzuweisen ist so ziemlich unmöglich.
Klaus bzw. Klaas Störtebeker soll um 1360 geboren worden sein, wo ist leider bis heute nicht zu klären. Vermutungen zufolge stammt er aus der Gegend von Rotenburg, anderen Meinungen zufolge stammt er aus Wismar.
Man müsste die Familie bis zu Zeiten von der Geburt Störtebeker zurückverfolgen. Da wir ja aber nicht wissen wo er geboren wurde, müßte man in den oben genannten Orten mal anfragen, ob es aus der Zeit um 1360 noch Kirchenbücher gibt oder überhaupt gab. OK, wenn es diese Bücher dort geben würde, wären diese Inforamtion sicherlich bereits bekannt und das Rätselraten um den Geburtsort hätte ein Ende.

Kirchenbücher gibt es im deutschen Sprachraum erst ab ca. 1530. Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber eher selten. Weitere dienliche Unterlagen wie historische Stadtdokumente, also Steuerunterlagen, Amtsrechnungen etc. sind für diesen Zeitraum auch eher selten zu finden. Aber die Erfahrung hat uns Forschern ja schon so manche Überraschung gebracht.

Zurück zu Klaus / Klaas, über ihn gibt es  leider zu viele unterschiedliche Informationen, das wohl einzig bekannte ist die Hinrichtung im Jahr 1401 hier in Hamburg. Und ob der gerade aus dem Museum für Hamburgische Geschichte entwendete Schädel wirklich der von Klaus ist… man weiß es einfach nicht.

In den Deutschen Telefonbüchern sind 4 Personen mit dem Namen Klaus Störtebecker gelistet, aber denen könnte ich beim besten Wissen nicht helfen, wenn es um die Frage geht, ob sie mit dem Störtebeker verwandt sind.

Wissen Sie eigentlich, dass es auf Rügen die Störtebeker Festspiele gibt?

Ich selber war leider noch nicht da, aber meine Mutter und meines Wissens war sie begeistert. Wenn Sie Interesse haben: http://www.stoertebeker.de

Apropos Wissen: Ich weiß, dass ich jetzt gewaltigen Hunger habe und mir mal kurz ein Labskaus zaubern werde.

Wenn Sie mal nach Hamburg kommen sollten, unbedingt probieren!!!

Wie sagte neulich ein Freund aus Bayern, der uns besuchte: „Sieht zwar aus wie schon einmal gegessen, ist aber echt lecker.“

2 Kommentare zu “Nich lang schnacken…”

  1. Gijsbert Hesselink sagt:

    Moin, moin Andrea! Ab Anfang des 18. Jahrhunderts gibt es den Namen Storte(n)beek and Stortebeeker auch recht häufig in Amsterdam.

  2. J. Stutenbecker sagt:

    Zustimmendes Nicken: Den ältesten „Nachweis“ des Namens Stutenbecker (auch gerne Stutenbäcker; Kinder heißen in den Kirchenbüchern manchmal fröhlich anders als ihre Eltern) habe ich aus Anlass einer Kindstaufe bisher erst für 1632 gefunden – und auch diesen im Rheinland.
    Unbelegt könnte ich dazu noch Stauttenbecker oder Staudenbecker (um 1604) als Vorfahren-Namensvariante anbieten.

    Bei uns hat sich irgendwann die Auffassung durchgesetzt, dass der Name schlicht von dem Brotzeug namens Stuten stammt, was die da links backen – und mutmaßlich auch essen. Ein Vorfahr also irgendwann keine Lust mehr auf dieses ständige Schwarzbrot hatte.

    Und das ist ernährungstechnisch doch recht weit entfernt vom (allerdings ungleich charmanteren) „Stürz-den-Becher“. Und ohne Kopf durch die Gegend zu laufen gehört auch eher nicht zu unseren Stärken…

    Später Gruß aus Berlin


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