Aus dem Nähkästchen geplaudert
Es gibt in der Familienforschung nichts was es nicht gibt. Ich sage ja oft, dass man auch mal um die Ecke denken soll, aber ich erinnere mich da an einige Fälle wo ich eher 4 mal um die Ecke denken musste:
- Auf der Eheurkunde stehen ja die Eltern der Brautleute. Auf der Sterbeurkunde der Ehefrau steht als Witwer aber der Schwiegervater. Fehler? Mitnichten! Nach dem Tod des 1. Ehemannes heiratet die Witwe dessen Vater!
- Ich habe verzweifelt die Sterbeurkunde einer Dame gesucht. Die war zum damaligen Zeitpunkt 107 Jahre alt. Nirgends gefunden!
Unbekannt verzogen und irgendwo verstorben? Mitnichten!. Die Dame war quicklebendig und wohnte nicht etwa in einem Seniorenheim, sondern versorgte sich noch selbst. Wir haben ein paar mal telefoniert und sie meinte „Tja, manchmal machen die Beine nicht mehr so ganz mit, aber im Kopp bin ich noch voll da“ - Oder der Theaterdirektor, der erst in Hamburg tätig war und dann in zwei weiteren Städten in Deutschland.
Nix besonderes? Mitnichten! Denn er war in jeder Stadt mit einer Frau verheiratet, ohne Witz ich habe drei offizielle Eheurkunden gefunden und KEINE Scheidung. Auf allen Sterbeurkunden der Ehefrauen war als Gatte besagter Theaterdirektor genannt!
Ich könnte noch so einige Kuriositäten dieser Art nennen!
Klar, nicht in jeder Familie kommen solche Dinge vor, aber immer daran denken:
„Es gibt nichts, was es nicht gibt“
Ihre Andrea Bentschneider
31 Dezember 2017 um 20:48
Oder hier: Eine Frau „Huber“ (Name geändert) bekam einen Sohn und heiratete , nach der Geburt, den Kindsvater, einen Herrn „Huber“. Näher verwandt sind die beiden offenbar nicht oder ich habe noch nicht soweit zurückgeforscht.
Herzliche Grüße
Andrea