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Prächtig vermessen.

am 06. Februar 2015 unter Archive, Vereine, Museen, Historische Dokumente abgelegt

Mecklenburg auf Karten 1600 – 1800

Unter diesem Slogan findet ab heute im Kulturhistorischen Museum Rostock eine Ausstellung statt.

Wie schreibt das Museum dazu:

Landkarten werden heute täglich und vielfältig genutzt. Sie dienen der privaten Orientierung, sind Hilfsmittel für Verwaltung, Wirtschaft und wissenschaftliche Forschung. Sie begleiten uns jederzeit und allerorten. Sie sind unverzichtbarer Bestandteil der Informationskultur. Wir verwenden Karten, um uns zu orientieren. Dabei nutzen wir wie selbstverständlich elektronisch weltweit verfügbare, stets aktuelle Informationen. Ortungs- und Positionierungssysteme sind in der Lage, jederzeit den Standort anzuzeigen, den Weg zu weisen und die benötigte Zeit zu berechnen.

Auch die Menschen in der Vergangenheit nutzten Landkarten. Obwohl diese nach dem Ende des Mittelalters, mit der Entwicklung von Vermessungstechnik und Kartografie von handgezeichneten, oft geheim gehaltenen Einzelstücken zu immer genaueren, durch den Druck leichter zu reproduzierenden und weiter als je zuvor verbreiteten Medien wurden, blieb ihre Nutzung bestimmten Personengruppen vorbehalten.

Alte Landkarten zeigen das Land in seiner historischen Gestalt, spiegeln die Vorstellungen der Menschen über Lage, Ausdehnung und Gestalt von Gebieten und Landschaftsräumen wieder und verdeutlichen die Zunahme des geografischen Wissens.

Bis heute faszinieren sie wegen ihres Alters, des oft aufwändigen Druckes, wegen ihrer Seltenheit und der Schönheit der Darstellungen und Dekorationen. Sie dokumentieren die Veränderungen der Länder und Landschaften durch Besiedlung, Verkehr, Wirtschaft und Politik.

Wir wollen wissen, wie unsere engere und weitere Lebensumwelt vor Jahrzehnten und Jahrhunderten ausgesehen hat, versuchen, uns in alten Karten zu verorten und prüfen die Übereinstimmung der immer präziser werdenden historischen Darstellungen mit der Wirklichkeit. Nicht nur als Zeugnisse der Entwicklung von Vermessung und Kartografie, des Status von Wissenschaft und Technik, sondern auch als Denkmäler der Landes- und Regionalgeschichte werden sie von Wissenschaftlern und privaten Sammlern geschätzt.

Ausstellungsdauer vom 6. Februar bis 17. Mai 2015, Eintritt frei.

Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog.

Also wenn Sie nichts vorhaben…

Kulturhistorisches Museum Rostock
Klosterhof 7
18055 Rostock

Telefon  0381 20359-0 | Fax  0381 20359-13

 

100 Jahre 1. Weltkrieg

am 24. Juli 2014 unter Archive, Vereine, Museen, Historische Dokumente, Internet, Literatur abgelegt

Tja, da es wohl kaum noch Verwandte gibt, die diesen Krieg aktiv miterlebt haben, geschweige denn in ihm gekämpft, gibt es anlässlich diesen traurigen „Jubiläums“ in fast alles Städten Ausstellungen. Diese geben oftmals Einblicke in die persönlichen Einsichten und Lebensbedingungen unsere Vorfahren in dieser Zeit.

Als ein paar Beispiele:

Stadtarchiv Ingelheim hat hunderte von Negativen rund um diese Zeit erhalten.

– In Karlsruhe gibt es gleich 4 Ausstellungen zum Thema „Der Krieg daheim“.

Vier Ausstellungen in Stadtmuseum Karlsruhe, Pfinzgaumuseum, Stadtarchiv Karlsruhe und Erinnerungsstätte Ständehaus präsentieren die verschiedensten Aspekte des Lebens unter Kriegsbedingungen. Diese werden in der knapp 400-seitigen mit zahlreichen zum Teil bislang noch nicht veröffentlichten Abbildungen ausgestatteten Publikation aufgegriffen und durch weitere Themen ergänzt.

er Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918

So berichtet etwa Dr. Ferdinand Leikam darüber, wie Kinder und Jugendliche ins Kriegsgeschehen daheim eingebunden waren. Dr. Alexandra Kaiser beschreibt das Gedenken an die Toten in Karlsruhe. Dr. Volker Steck, der zusammen mit Stadtarchivleiter Dr. Ernst Otto Bräunche das Buch herausgegeben hat, führt im abschließenden Beitrag in die Ausstellung über das Parlament und das Ständehaus ein. So ist über den sozialdemokratischen Abgeordneten Dr. Ludwig Frank zu lesen, der eigentlich Pazifist war, sich aber freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet hatte und bereits am 3. September 1914 fiel.

Der Sammelband „Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918“ ist seit 25. Juni 2014 im Stadtarchiv, Stadtmuseum, Pfinzgaumuseum sowie im Buchhandel erhältlich.

Info:
Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918. Herausgegeben vom Stadtarchiv Karlsruhe durch Ernst Otto Bräunche und Volker Steck.
Info Verlag, Karlsruhe 2014, 391 Seiten, 208 Abbildungen, € 29,90
(= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Band 33)

Also am besten mal bei Ihnen nachsehen, ob das betreffende Archiv oder Museum nicht auch so etwas anbietet.

Denn Urkunden der Vorfahren sind ja schon toll, aber richtig interessant ist ja das Leben der Personen damals.

Happy Hunting,

Ihre Andrea Bentschneider

’ne Cccccuuurrywurst

am 17. Juli 2011 unter Allgemein, Historische Dokumente, Veranstaltungen abgelegt

OK, eine Ausstellung über Herbert Grönemeyer läuft derzeit in Bochum wohl nicht, aber…

Seit dem 5. Juli 2011 kann die Ausstellung „Schöne Grüße aus Bochum“ im Stadtarchiv Bochum besichtigt werden.

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Nürnberg

am 15. Juli 2011 unter Allgemein, Veranstaltungen abgelegt

Will man heute wissen, wie das Haus in dem man wohnt von oben aussieht, sieht man sich das Ganze auf google earth an. Aber auch früher gab es bereits solche Aufnahmen.

Seit der Patentierung der Luftbildfotografie im Jahre 1858 durch den französischen Fotopionier Nadar kann man Städte und Landschaften aus der
Vogelperspektive detailgetreu wiedergeben.

Diesem Thema widmet sich eine Ausstellung im Stadtarchiv Nürnberg .

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Ein kurzer Beitrag…

am 03. Oktober 2010 unter Allgemein, Archive, Vereine, Museen, Historische Dokumente abgelegt

Ich habe ja bereits über den ITS in Bad Arolsen berichtet.

Der Internationale Suchdienst (ITS) in Bad Arolsen dient Opfern der Naziverfolgung und deren Angehörigen, indem er ihr Schicksal mit Hilfe seiner Archive dokumentiert.

Nun Lädt uns der Direktor Jean-Luc Blondel zu seiner Ausstellungseröffnung ein:

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13.58 Uhr

am 30. September 2010 unter Archive, Vereine, Museen, Veranstaltungen abgelegt

Genau um diese Zeit stürzte das Stadtarchiv Köln am 3. März 2009 in sich zusammen.

Unter dem Titel „Köln 13 Uhr 58“ startet dieses Jahr am „Tag der Deutschen Einheit“ (genau der 3. Oktober) eine Ausstellung…

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